Mittwoch, 27. Februar 2013

7.4 Die ehrenwerte Gesellschaft in Lüneburg und Hannover

Durch die kurzzeitige Geschäftsführung durch Gisela van der Heiden wurde die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gemeinnützige GmbH schwer geschädigt, sodass diese Einrichtung in Folge dessen durch einen anderen Träger, der Step gGmbH aus Hannover übernommen wurde. Jedoch hat sich die Lage der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg bis heute nicht wirklich gebessert, der Schaden, den Frau van der Heijden hinterlassen hat, ist gewaltig und kaum mehr auszugleichen, hast sie doch die Unternehmenskultur schwer geschädigt. Es besteht der Verdacht, dass diese Zerstörung der Unternehmenskultur ihr wirklicher Auftrag war. Nur so konnte die Sucht und Jugendhilfe Lüneburg gGmbH so zerstört werden, dass sie als nahezu wertloses Unternehmen für einen symbolischen Euro von der Step gGmbH übernommen werden konnte.

Über Herrn Böstel, ehemaliger Kollege der aktuellen Sozialministerin Frau Rundt, Herrn Saris und Herrn Steffen ist zurzeit aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Konsolidierung nur über die bisher vorliegenden Fakten zu berichten. Dazu später mehr.

Frau van der Heijden wurde nach einer Bundesweiten und von dem Paritätischen Niedersachsen veranlassten Ausschreibung eingestellt. Dieser traf die Vorauswahl der Bewerber. Die Leitung übernahm hierbei der Vorsitzende Sebastian Böstel und wurde dabei von der Juristin des Paritätischen Verbands, Frau Eckhand unterstützt. Ein weiteres Mitglied dieses Teams war der Geschäftsführer und gleichzeitig Suchtreferent des Paritätischen Niedersachsen in Uelzen, Paul Walter Steffens. Zeitgleich war dieser Vorstandsmitglied des Trägervereins der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, der Jugendhilfe e.V. Er leitete so tatsächlich in Abstimmung mit Herrn Böstel und Herrn Saris die Übernahme dieser Einrichtung durch die Step gGmbH aus Hannover ein. Eben dieses Team veranlasste auch die Einstellung von Gisela van der Heijden.

Festzustellen ist hierbei, dass die Bewerbungsunterlagen von Frau van der Heijden, von diesen Herren geprüft, fehlende Nachweise für diverse Abschlüsse, sowie eine zu hinterfragende Biographie dabei jedoch übersehen wurden. Der damalige Vorsitzende der Jugendhilfe Lüneburg e.V., Herr Harendza hatte zugesichert, dass „die gesamte Personalkompetenz des Paritätischen Niedersachsen genutzt wurde, um diese Personalentscheidung zu treffen“. Trotz einer zusätzlichen Prüfung der Personalie „van der Heijden“ innerhalb der Geschäftsversammlung durch Herrn Harendza, Herr Geiger und Herrn Steffens, wurde im Ergebnis eine gelernte Hauswirtschaftlerin als Geschäftsführerin eingestellt.

Paul Walter Steffens, seit langem SPD Mitglied, und wie Herr Harendza Mitglied der Lüneburger Loge und damit der feinen Gesellschaft Lüneburgs, leitete sowohl die Kündigung von 15 unkündbaren Arbeitsverhältnissen sowie die Übernahme der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg durch die Step gGmbH ein.

Weitere Mitglieder dieser Gesellschaft, der ehemalige Vorsitzende des Betriebsrates der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gGmbH Wilfried Osterkamp-Andresen leitete zusammen mit dem zweiten Vorsitzenden Hans Joachim Bruhn und seiner Freundin Frau Wassil-Friend, Betriebsrätin i.R., die Kündigung diverser Arbeitsverhältnisse und die Abwicklung einer Einrichtung ein. Zusammen mit seinen Betriebskollegen Hajo Bruhn und dessen Freundin Christina Wassil-Friend, informierte er im Januar/Februar 2011 die Geschäftsführerin Gisela van der Heijden über den angeblichen Zustand in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Sie berichteten über ein angebliches „Sodom und Gomorra“. Nach diesem Gespräch wurde die Zerschlagung der Einrichtung beschlossen. Im Ergebnis gab es einen Betriebsrat, der allen personalrechtlichen Maßnahmen wie Kündigungen, Abmahnungen und der Versetzung von Beschäftigten zustimmte, ohne auch nur im Geringsten die Mitarbeiter zu unterstützen! Dies alles fand unter der Abstimmung mit Frau van der Heijden, dem Rechtsanwalt Böttcher und unter Zusammenarbeit mit Herrn Tjaden, sowie den Vorständen Harendza, Geiger und Steffen statt. So bekam Herr Tjaden über einen langen Zeitraum uneingeschränkt alle Informationen aus dem Betriebsrat, ebenso wie vertrauliche Daten, auch aus Therapien. Zu erwähnen ist, dass diese Daten insbesondere Herrn Bruhn und Frau Wassil Friend bekannt waren.
(Sehr geehrter Herr Böttcher - damit ist, wenn auch verspätet - Ihre Frage an Herrn Tjaden beantwortet. "Welches Mitglied des Betriebsrats denn so fleißig Interna an Herrn Tjaden "ausgeplappert" hat")

Der Betriebsrat hat diese Themen im Juni/Juli 2011 ausführlich erörtert. Dieser Betriebsrat arbeitete folglich mit den gleichen Methoden wie der Rechtsanwalt Naujoks. Dabei stand der bereits bekannte Rechtsanwalt Böttcher beratend zur Seite.

Wer oder was veranlasste den Betriebsrat zu solch einem Handeln, dass im völligen Wiederspruch zur Rolle und Aufgabe im Betriebsverordnungsgesetz steht?
Die Betriebsräte Osterkamp-Andresen und Hajo Bruhn wurden durch Korruption beeinflusst.
Herr Osterkamp-Andresen übernahm nach den Mobbingattacken und den Kündigungen seiner unkündbaren Kollegen überraschend die Leitung einer renommierten Einrichtung. Herr Hajo Bruhn übernahm die Leitung des Flottenmanagements und die Leitung des Handwerker Pools. Der Dritte in diesem Betriebsrat, Herr Rulfs ist eng mit Claudia Uetrecht „leiert“, eine weitere Kooperationspartnerin Tjadens.

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